Der Paritätische NRW

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Eine sehr große Gruppe von Menschen steht auf einer Bühne. Auf der Leinwand im Hintergrund steht 37. bundes.festival.film

Film ab für ausgezeichnete Werke: Voller Erfolg beim Bundes.Festival.Film

06.08.2024

Das Bundes.Festival.Film ist es eines der bundesweit renommiertesten Festivals für Filmemacher*innen aller Altersgruppen. Beim diesjährigen Festival wurden die 40 besten Produktionen aus den Bundeswettbewerben Deutscher Jugendfilmpreis und Deutscher Generationenfilmpreis gezeigt, von den 28 ausgezeichnet wurden. Gleich drei der prämierten Filme stammen von Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW: „Alleine“ von Die Welle aus Remscheid, „Ramadan Kareem“ vom Medienprojekt Wuppertal und „Marina. Der Krieg war für mich nie zu Ende“ vom Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte aus Köln.

Im Mittelpunkt: ungewöhnliche Filme

Jahr für Jahr beteiligen sich rund 8.000 Teilnehmer*innen mit rund 800 Produktionen an den zwei Wettbewerben. Eine Jury wählt davon 40 aus, die beim Bundes.Festival.Film gezeigt werden, und 28, die einen Jugendfilmpreis oder einen Generationenfilmpreis erhalten. Im Mittelpunkt stehen ungewöhnliche Filme mit eigenwilligen Erzählformen sowie der Spaß an innovativen Umsetzungsformen, Themen und Ästhetik. Teil des Festivals sind sowohl Filme, die in pädagogischen Kontexten entstanden sind, als auch Arbeiten junger Profis. Preisstifter der Bundesfilmwettbewerbe ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Mitgliedsorganisationen des Paritätischen setzen sich durch

In einem medienpädagogischen Kontext entstanden sind die zwei mit dem Deutschen Jugendfilmpreis ausgezeichneten Filme von Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW. Die Welle aus Remscheid erhielt den mit 1.000 Euro dotierten Hauptpreis Team Award für den Film „Alleine“. Dieser Gruselfilm von Kindern für Kinder ist gemeinsam mit der Ü13 der Heinrich-Neumann-Schule Remscheid entstanden. Der mit 500 Euro dotierte Team Award ging an das Medienprojekt Wuppertal für „Ramadan Kareem“. Bei diesem Filmprojekt haben muslimische Jugendliche die Kamera in die Hand und die Zuschauer*innen mit in ihr Zuhause, zu ihren Freund*innen und in die Moschee genommen, um ihnen zu zeigen, was Ramadan für sie bedeutet. Preisträger des Hauptpreises Team Award (dotiert mit 1.000 Euro) beim Deutschen Generationenfilmpreis ist der Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte aus Köln. Er konnte mit dem Film „Marina. Der Krieg war für mich nie zu Ende“ überzeugen, einem Animationsfilm über die Jüdin Marina Saksaganska, die den Überfall Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion überlebt hat.